LERNEN leben, denn LERNEN ist Lebensfreude

 

Eine Zusammenfassung:

Lernen leben

Der Mensch ist bis ins hohe Alter hinein lernfähig. Diese Fähigkeit ist ein Grundpfeiler für ein zufriedenes und selbstbestimmtes Leben. Sie gibt die Gewissheit, Veränderungen im Lebens mutig entgegentreten zu können.

Trotzdem wird LERNEN oft mit Frust und Stress verbunden. Das Gehirn schaltet auf Stressalarm und ist nicht mehr in der Lage, viel Neues aufzunehmen. Sich so auf ein lebenslanges Lernen zu freuen, ist schwer.

Viele Menschen verbinden den Begriff LERNEN mit Schule. Schule, so haben wir erfahren, bedeutet neben den vielen angenehmen Erinnerungen und Freundschaften, die Konfrontation mit den eigenen Schwächen. Aus diesen, oft sehr frustrierenden Erfahrungen bildete sich die Erfahrungsformel „LERNEN = Frust“.

Es bedarf neuer, positiver Lernerfahrungen, um diese Formel im Kopf zu ändern oder zu neutralisieren, damit sie ihre Wirkung auf das eigene Verhalten verliert.

„LERNEN = Lebensfreude“ - LERNEN, weil ich es will !


Wer
offen ist für Neues, stellt sich schneller auf die Veränderungen in Beruf und Alltag ein und lernt ...


LERNEN hat viele Gesichter

Oft sehen wir im LERNEN nur das „zielgerichtete“ Aneignen von Wissen oder Trainieren einer Fertigkeit, also den Prozess des Aneignens oder besser das Hinzufügen von bisher Unbekannten zum bereits Vorhandenen.

Neben dem zielgerichteten LERNEN gibt es viele weitere Möglichkeiten, sich Wissen anzueignen, ohne das wir diese Tätigkeit LERNEN nennen:

  • Erfahrungen machen
  • Methoden und Techniken ausprobieren
  • Sich Fähigkeiten und Fertigkeiten aneignen
  • Ein Sportart einüben
  • Handwerkliche Fähigkeiten erwerben
  • Unbekannte Sprachen einüben
  • Im Team Projekte entwickeln
  • Menschen anleiten
  • und vieles mehr.

All das ist LERNEN.


Immer dann, wenn wir aktiv am Leben teilnehmen, lernen wir. Mit jeder Tätigkeit, jedem Handeln, jeder Erfahrung, und auch jedem Fehler nimmt unser Wissen zu – das Erfahrungswissen auf dem alles Handeln basiert.

Was spricht also dagegen, sich Lern-Prozesse so angenehm wie möglich zu gestalten, auch wenn es sich um zielgerichtetes Lernen handelt?

Und wer könnte das besser als wir Frauen? Mit dem Bedürfnis, alles im Leben ganzheitlich zu erfassen, sind Frauen prädestiniert dafür, Situationen so zu gestalten, dass es ihnen und anderen gut geht.


Neue Erfahrungen machen !

Lässt man die alten Erfahrungen und die alte Formel hinter sich und geht zu einer neutralen Betrachtungsweise über, ergeben sich viele neue Möglichkeiten.

Hier einige Beispiele:

  • Seine eigenen Bedürfnisse zu kennen und auch beim LERNEN zu berücksichtigen, ermöglicht es, sich einen individuellen Rahmen zu schaffen, in dem man sich gerne auf das LERNEN einlässt.
  • LERNEN kann man lernen. Sich einen Handwerkskasten mit Selbstlernkompetenzen anzulegen spart Zeit und Frust und ist ein wirksamen Mittel für mehr Freude beim LERNEN.
  • Die Verantwortung übernehmen. Selbst die Verantwortung dafür tragen, was man lernt und wie man lernt, macht stark und unabhängig.
Sich freiwillig neuen Herausforderungen stellen, bedeutet geistig fit bleiben, denn Muskeln wollen trainiert werden, auch das Gehirn.

Mit dem Wissen um die eigenen Bedürfnisse und einem Werkzeugkasten voller Selbstlernkompetenzen bist du gut gerüstet für die vielfältigen Lern- und Veränderungsprozesse im gesellschaftlichen Miteinander und kannst dich getrost dem Fluss des lebenslangen Lernens anvertrauen.

In diesem Vertrauen zu leben ist pure Lebensfreude.